Vernissage: 14. Juni 17 Uhr
Stadtlabor Galerie Heilige-Geist-Str. 3 Recklinghausen
Sonstige Öffnungszeiten: Fr./Sa./ So. 15-18 Uhr
Die Ausstellung „anGesichts“ von Eugen Bednarek und Martin Künne lädt Sie als Besucher ein, in die faszinierende Welt der Porträtkunst einzutauchen.
Hier treffen zwei Künstler aufeinander, deren Blick auf das menschliche Gesicht kaum unterschiedlicher sein könnte.
Martin Künne präsentiert großformatige Porträts von konkreten Personen, die er mit Pastellkreiden auf Velourspapier malt.
Seine Werke strahlen eine klassische Anmut aus und fangen die individuelle Persönlichkeit der Dargestellten auf eindrucksvolle Weise ein.
Martin Künne interessiert sich insbesondere für den Moment, dem Millimeter an Veränderung des Ausdrucks der nie ruhen wollenden Mimik
und möchte den Betrachter etwas mehr Zeit schenken!
Dabei schöpft er aus seinen langjährigen Erfahrungen als Stein-Bildhauer.
Im Gegensatz dazu experimentiert Eugen Bednarek mit kleinformatigen, fiktiven Seitenansichten in Ölfarbe. Seine Arbeiten sind geprägt von scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten in Form, Farbe und Inhalt, was eine ganz eigene, dynamische Ausdrucksweise schafft.
Eugen Bednarek lässt sich stark von den Seitenansicht-Porträts der Renaissance inspirieren, wie sie beispielsweise von Andrea Mantegna oder Piero della Francesca geschaffen wurden.
Auch die Scherenschnitt-Porträts, die im 17. Jahrhundert aus China und Persien nach Europa kamen, sowie eine Faszination für altägyptische Mumien finden in seinen Darstellungen ihren Platz.
27. Juni bis 12. September 2025
WO?
Galerie im Vestquartier Sterngasse 3 2.OG
Öffnungszeiten: Mo-Mi 8-16 Uhr Do 8-18 Uhr Fr 8-13 Uhr
und nach Vereinbarung
Die neue Ausstellung des Vereins Stadtlabor e.V. zeigt Arbeiten der renommierten russischen Künstlerin Ekaterina Kizilova.
Ekaterina Kizilova stammt aus Kursk in Russland und studierte Kunst und Grafik an der Staatlichen Universität Kursk. 2020 promovierte sie in Geschichte. Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen in Russland, China und Deutschland zu sehen.
Ihre Genres sind Landschaft, Porträts und Stilleben.
Seit 2022 lebt und arbeitet sie in Recklinghausen.
Die aktuelle Ausstellung in der Galerie im VestQuartier thematisiert historische Architektur von Recklinghausen und Umgebung. Die historischen Gebäude der Altstadt Recklinghausens sind ihre beliebtesten Motive.
Zudem ließ sie sich von Burgen und Schlössern im Recklinghäuser Umfeld faszinieren.
Ihre Eindrücke hält Kizilova in Öl auf Leinwand fest. In ihren Bildern zeigen sich impressionistischer Stil und die russische Schule des Malens.
Alle ihre Bilder entstanden in der Natur im Anblick ihrer Motive.
Beim Malen der Bilder vor Ort wurde Kizilova oft von Passanten angesprochen,
Die Impulse aus deren Erzählungen flossen auch in die Gestaltung der Bilder mit ein.
Zur Zeit laufende Ausstellung von Sabine Büttner aus Köln in der VestGalerie. Gezeigt wird hauptsächlich Collage als Direktdruck auf Aludibond, Papierarbeiten und Objekte.
Wir - die Künstlerinnen Birgit Rickert - Lau, Ursula Zacher und Ursula Thielemann freuen uns, Sie mit der Ausstellung mit allen Sinnen ansprechen zu können. Täglich strömen unzählige Bilder auf uns ein – doch wie beeinflussen sie unser Denken, Fühlen und Handeln? Workshops und interaktive Aktionen ermöglichen eine tiefere Auseinandersetzung mit der „Macht der Bilder“ und den Herausforderungen der digitalen Bilderflut. Wir machen es Ihnen leicht, sich darauf einzulassen mitzumachen und mit zu diskutieren. Besuchen Sie uns und sehen Sie, was man aus der Kunst der Wahrnehmung! alles machen kann. Wir freuen uns auf Sie! | ||
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| Ausstellung vom 8.März bis 12.April in der Galerie DenkArt in der Heilige-Geist-Straße in Recklinghausen Öffnungszeiten: Do, Fr, Sa 15 – 18 Uhr Vernissage am Samstag, den 8.März um 17 Uhr. In der Ausstellung beschäftigen sich die beiden Künstlerinnen Sabine Leichner-Heuer und Christiane Steffler auf kreative Weise kritisch und ironisch mit dem Thema Werte. Dabei stellen sie vor allem die Frage danach, welchen Dingen wir als Gesellschaft Wert beimessen und welchen Wert sie tatsächlich haben. Bringen sie uns als Individuum und Gesellschaft weiter oder schaden sie uns oft sogar? Oder sind sie nur hohle Phrasen? Sind sie, wie das goldene Kalb in der biblischen Geschichte nur ein Ersatz, ein Götze? Christiane Steffler stellt das Thema Mobilität und ständige Erreichbarkeit in den Fokus ihrer Arbeiten. Aber auch das Thema Status und Statussymbol spielen mit hinein. Sabine Leichner-Heuer zeigt bildnerische Werke, die eine anscheinende Gewichtung von fragwürdigen Werten farblich umgestalten, umkehren und auf evtl. Risiken zeigen. Die beiden Künstlerinnen kennen sich seit dem gemeinsamen Studium und arbeiten seitdem immer wieder an gemeinsamen Projekten. Beide sind Mitglied im Bund Gelsenkirchener Künstler, Christiane Steffler ist außerdem Mitglied im Stadtlabor Recklinghausen. In der aktuellen Ausstellung präsentieren sie sich mit Bildern, Objekten und Installationen. Auf der Vernissage am 8.März wird der Kunsthistoriker Dr. Hermann Ühlein mit den beiden Künstlerinnen und gerne auch mit den Besuchern ein Kunstgespräch zum Thema führen. Für die musikalische Begleitung sorgen Harald Brock, Querflöte und Michael Kramp, Gitarre. | |
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Ausstellung im Vest-Quartier - Vernissage ist Freitag 17.1. 2025 17 Uhr Ausstellungszeitraum: 17.1. -22.3. 2025
Sterngasse 3 / 2. OG in 45657 Recklinghausen. Öffnungszeiten: montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr
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In den Werken von Becker Schmitz verschwimmen die Grenzen zwischen Innenwelt und Außenwelt, zwischen Subjekt und Objekt. Seine Gemälde laden uns ein, in einen Dialog mit der Kunst und der Natur einzutreten, der uns tief in uns selbst führen kann. Die unscharfen Konturen und zarten Farbverläufeseiner Werke erinnern an die phänomenologische Aufforderung, die Dinge nicht als bloße Objekte zu betrachten, sondern als Erscheinungen in unserem Bewusstsein. Ähnlich wie bei Edmund Husserl, erfahren wir die Welt in Becker Schmitz' Bildern nicht als fertige Konstruktion, sondern als einen kontinuierlichen Prozess der Wahrnehmung und Interpretation. Zudem spiegeln seine Werke die existenzielle Frage nach dem Sinn des Daseins wieder. In Anlehnung an Jean-Paul Sartre könnten wir sagen, dass Becker Schmitz' Bilder die Freiheit des Menschen zur Gestaltung seiner eigenen Welt und zur Schaffung von Bedeutung betont sowie eigene Sinnzusammenhänge herzustellen. Außerdem findet die romantische Tradition, wie sie bei Caspar David Friedrich zum Ausdruck kommt, in Becker Schmitz' Werken eine zeitgenössische Fortführung.
Die Natur wird nicht als bloße Kulisse wahrgenommen und dargestellt, sondern als Spiegel der menschlichen Seele. Die Sehnsucht, das Unendliche und die Verbundenheit von Mensch und Natur sind zentrale Themen, die in seinen Werken poetisch verdichtet werden und sich auf eine einfache Licht und Farbwahrnehmung reduzieren.
Becker Schmitz' Kunst ist mehr als nur eine Abbildung der Wirklichkeit. Sie ist eine Einladung zur Kontemplation, ein Aufruf zur Auseinandersetzung mit den großen Fragen des menschlichen Daseins.
Vernissage ist am 11. Januar 2025 um 17h mit Musik und Lesungen, Bildern, Collagen, Texte von und mit Andries Heuts und Jonas Kiel im DenkART !
Die Ausstellung mit Workshops und Lesungen ist jeweils DO/FR von 16h-19h und SA von 14h-17h geöffnet. Bis zum 23. Februar 2025 ist die Ausstellung geöffnet.
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Der Kulturverein Stadtlabor RE e.V. stellt im DenkArt drei Künstler und Künstlerinnen vor. Unter dem Titel „Sekt & Selters“ finden sich ganz unterschiedliche Widersprüche und Fallhöhen aktueller künstlerischer Auseinandersetzungen. Birgit Rickert-Lau präsentiert dabei manuelle Siebdrucke, Nicole Stryewski gibt Einblick in ihr grafisches Werk und Thomas Lau zeigt Fotografien und Objekte. Bei der Vernissage am Sonntag, 24.11., um 15 Uhr, spricht Prof.Dr. Sandra Buchholz aus Hannover zur Einführung. Künstler und Künstlerinnen sind anwesend. Die Ausstellung ist zwischen 24.11. und 21.12. 2024 jeweils Do, Fr
und Sa geöffnet von 15 Uhr bis 18 Uhr. ![]() |
Erstmalige Kooperation mit dem Vereins Stadtlabor RE eV mit dem Institut DIE BRÜCKE. Teilgenommen haben acht Künstler aus der Region und ein Künstler aus der Partnerstadt Schmalkalden in Thüringen.
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